Forschung & Entwicklung
Aktuelle Projekte
AMQA
Verfahren zur Veränderung von Stoffstromkreisläufen
in landwirtschaftlichen Betrieben
Gemeinsam mit High LES und anderen Partnern entwickeln wir ein Verfahren zur Aufbereitung und Rückgewinnung von Rohstoffen aus bestehenden Stoffstromkreisläufen der Landwirtschaft unter Einsatz und gleichzeitig Gewinnung von regenerativer Energien.
Dieses Verfahren befindet sich aktuell in der Projektentwicklungsphase..
Nach der Nachweisführung der Wirksamkeit sind Beiträge zur verbesserten Umsetzung der Düngemittelverordnung (kurzfristiges Ziel), der Verbesserung der Umweltverträglichkeit und der Zuführung der Rohstoffe einer neuen biologischen, energetischen und industrieseitigen Verwendung verbunden.
Das Verfahren wird modular aufgebaut, so dass sich je nach individuellem Anwendungsfall unterschiedliche Verfahrensschritte realisiert werden können.
Die Schaffung neuer Geschäftsmodelle und damit Wertschöpfung für den Landwirt oder Betreiber ist von Anfang an im Fokus der Entwickler und Beteiligten.
SENSORIK -
Frühzeitige Erkennung von Korrosionsschäden
Gemeinsam mit den Unternehmen we3 witte elektrotechnik GmbH, dem Institut für Gerätesysteme und Schaltungstechnik der Universität Rostock sowie weiteren Partnern befindet sich aktuell ein Projekt in der Weiterentwicklung, das sich mit der Schädigung in verschiedenen Prozessbereichen durch chemische, korrosive, mechanische Wirkungen und befasst und Methoden und Maßnahmen zur Erhöhung der Lebensdauer der Anlagen zum Ziel hat.
In einem vorgelagerten Verbundprojekt wurde das Thema „REWAKO – Ressourceneffizientes Wassermanagement durch innovativen Korrosionsschutz“ durch we3–elektrotechnik GmbH, dem Institut für Gerätesysteme und Schaltungstechnik der Universität Rostock und der Unternehmensberatung Bartsch erfolgreich bearbeitet. Die Ergebnisse werden in der Praxis in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt.
Die Sensoren sind so dimensioniert, dass vor einem drohenden Ausfall ausreichend Zeit bleibt, um Wartungsarbeiten durchzuführen und damit einen größeren Schaden oder Ausfall zu vermeiden. Zu diesem Zweck wurde ein Sensor entwickelt, mit dem die Materialveränderungen durch Korrosion permanent überwacht werden können. Das Grundprinzip lässt sich auch auf andere Anwendungsbereiche übertragen. Es ist überall dort sinnvoll einsetzbar, wo Prozess- und Umwelteinflüsse über lange Zeiträume zu einer allmählichen Schädigung technischer Anlagen führen können.